OceanWash - Wäscht Kleidung und Meer.

Was genau bedeutet das?

Es ist unser Ziel mit unserem Unternehmen einen Beitrag zum besseren Umgang mit Wasser und mit unserer Umwelt zu leisten. Dieses Ziel wollen wir nicht nur mit der Herstellung einer umweltfreundlichen Alternative für Waschmittel ohne Plastik erreichen.

Deshalb ist OceanWash nicht nur Plastik-neutral, sondern Plastik-negativ. 

Durch unsere Partnerschaft mit rePurpose Global finanzieren wir mit jeder verkauften Packung OceanWash die Bereinigung unserer Meere, Ozeane und Küsten um 1kg Plastikmüll. rePurpose Global ist die weltweit führende Aktionsplattform gegen Plastikmüll und ein globaler Zusammenschluss von Menschen und Unternehmen, die sich für die Reduzierung von Abfällen und die Wiederherstellung des Gleichgewichts der Natur einsetzen. rePurpose Global hat ein globales System erschaffen, mit dem Plastikabfälle zunächst aus der Natur zurückgewonnen und anschließend verschiedenen Recycling-Kreisläufen zugeführt werden. Hierbei werden in den am meisten betroffenen Regionen Arbeitsplätze für Menschen ohne Perspektive geschaffen und die Plastikabfälle können nicht zurück in die Natur gelangen. Das Projekt, das wir hierbei unterstützen, findet in Chennai in Indien statt, einer Küstenstadt am Golf von Bengalen. Es heißt Neela Sapana, auf Deutsch "der blaue Traum". In den letzten Jahrzehnten wurden die unberührten Küsten und Meeresregionen rund um Chennai durch die sich ausbreitende Plastikverschmutzung verwüstet.
Diese Verschmutzung schädigt die Tierwelt und verseucht ganze Wasserwege.
Das Projekt Neela Sapana hat das Ziel geringwertigen Plastikmüll rund um Chennai aus dem Meer, von Stränden und aus Flüssen zu sammeln, um so den Golf von Bengalen zu schützen.

Die gesammelten Plastikabfälle werden in Sortierstationen nach ihrer Qualität und Recyclingfähigkeit in 35 verschiedene Abfallarten sortiert. Eine dieser Abfallarten enthält Weichspüler- und Flüssigwaschmittelflaschen.Anschließend werden die sortierten Abfälle komprimiert und für den Transport in die Recyclingstationen gebündelt.Es werden ebenfalls Papierabfälle, wie Kartonagen gepresst und wiederverwertet. Eine große Herausforderung stellt die Sammlung von sogenanntem MLP, Multi-Lagen-Plastik dar. PET, wie beispielsweise in Getränkeflaschen, ist besser zu recyclen als MLP. Das liegt vor allem an den höheren Preisen, die Recyclinghöfe für PET zahlen, weil es eine höhere Qualität als MLP besitzt.MLP wie bspw. Verbundverpackungen erzielen weitaus geringere bis gar keine Preise, weil sie nicht wiederverwertet werden können. Vor allem Plastikverpackungen mit einer Metallbeschichtung sind fast unmöglich zu recyclen, weil sich die einzelnen Schichten nicht trennen lassen.

50% der in indischen Städten anfallenden Abfälle, ist MLP, welches üblicherweise aufgrund seines geringen Wertes nicht gesammelt und deshalb entweder illegal verbrannt oder in Flüssen oder Abwassersystemen entsorgt wird.

Gemeinsam mit rePurpose Global incentivieren wir die Sammlung von MLP, um zu verhindern, dass derartige Abfälle weiterhin in Flüsse oder ins Meer gelangen. Anschließend werden diese MLP-Abfälle gemeinsam mit anderen nicht recyclebaren Abfällen im Co-Processing als Energiequelle in der Industrie verwendet. Dieses Verfahren ist laut Basler Übereinkommen die umweltschonendste Option, da aus den Abfällen Energie zurückgewonnen wird, ohne schädliche Emissionen zu produzieren. Somit werden nicht nur Plastikabfälle aus der Natur entfernt, es werden auch CO2-Emissionen durch die verringerte Nutzung von Kohle als Energiequelle eingespart. rePurpose Global garantiert, dass hierfür die bestmögliche industrielle Endstation gefunden wird. Ein weiteres großes Problem stellen Müll-Exporte dar. Fortschrittliche Länder exportieren ihren Müll zu geringen Kosten in ärmere Länder. Dort werden diese Abfälle häufig nicht fachgerecht verwertet und auf illegalen Müllkippen in der Natur entsorgt. Um festzustellen woher die Abfälle kommen, werden Statistiken zur Herkunft anhand der abgedruckten Barcodes erstellt.

Gemeinsam mit rePurpose Global achten wir darauf, dass den Menschen vor Ort gute und sichere Arbeitsbedingungen gewährleistet werden. Alle Mitarbeiter:innen erhalten kostenlose Covid-Impfungen auf freiwilliger Basis und Gesundheits-Checks für sich selbst und ihre Familien. Zudem werden sie mit Utensilien für den persönlichen Schutz wie Masken, Handschuhen und Desinfektionsmittel versorgt. Sie erhalten Uniformen, Sicherheitsausrüstung und ihnen werden Hygieneeinrichtungen sowie ständiger Zugang zu sauberem Wasser bereitgestellt. rePurpose Global trägt durch Anwesenheit und Prüfung vor Ort Verantwortung dafür, dass diese Standards eingehalten werden. Je mehr Menschen wir von OceanWash begeistern können, desto mehr Plastikabfälle werden aus der Natur zurückgewonnen, oder gelangen erst gar nicht in die Natur. Desto mehr wird Armut in den betroffenen Regionen durch das Schaffen von Arbeitsplätzen bekämpft, damit solche Bilder bald der Vergangenheit angehören. rePurpose Global schenkt den Menschen vor Ort Hoffnung und wir sind stolz darauf Teil der gemeinsamen Mission zu sein, unsere Natur von Plastikabfällen zu befreien.Neben unserem größtmöglichen Verzicht auf die Verwendung neuen Plastiks entlang der gesamten Wertschöpfungskette, trägst du also mit jeder gekauften Packung OceanWash zu 1kg weniger Plastikabfällen im Meer bei. 

Gemeinsam stellen wir uns gegen die Produktion neuer Plastikabfälle und entfernen vorhandene aus der Natur. Das ist was Plastik-negativ bedeutet.

Und deshalb wäscht OceanWash Kleidung und Meer.

Weitere Informationen zu unserer Partnerschaft mit rePurpose Global, unseren gemeinsamen Zielen und Eindrücke von der Arbeit zur Rückgewinnung von Plastikabfällen aus der Natur, erhältst du unter: repurpose.global

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